Nachhaltigkeit ist gefragter denn je. Wie praktisch, dass die Hochschule vor den Toren von Uelzen, die Ostfalia Hochschule, Campus Suderburg, Nachhaltigkeit schon lange in ihren Lehrplänen hat. Hier kannst du in einem familiären Lernumfeld Umweltingenieurwesen studieren, Bauingenieurwesen, einen Master in Wasserwirtschaft, Angewandte Informatik, Handel und Logistik oder Soziale Arbeit – alles Berufsfelder mit Zukunft und darum sehr guten Karrierechancen.
Hochschulstandort Suderburg
Suderburg ist gleichzeitig ein traditionelles – und auch sehr hübsches – niedersächsisches Dorf und eine Studierenden-Metropole. Tatsächlich machen von den rund 5000 Einwohnern der Gemeinde Studierende etwa ein Drittel aus.
Den Überblick behalten…
Wer nach der Schule in ein Studium am Ostfalia-Standort Suderburg startet, wird nicht ganz so ins kalte Wasser geworfen, wie viele seiner Altersgenossen an größeren Hochschulen und Universitäten. Die familiäre Atmosphäre hier erleichtert das Ankommen und Sich-heimisch-Fühlen. Und der richtige Ansprechpartner für jedes Thema ist leicht gefunden – und läuft einem garantiert auch regelmäßig auf dem Flur über den Weg.
Studiengänge am Campus Suderburg
Bachelor:
- Angewandte Informatik
- Bauingenieurwesen
- Handel und Logistik
- Soziale Arbeit
- Umweltingenieurwesen
- Wasserwirtschaft im globalen Wandel
…und mitgestalten
Im Studium ist nicht alles Ernst und Leistung. Als Person wächst du auch im Zwischenmenschlichen. Und so gibt's genauso wie deinen Semesterstundenplan und die Prüfungen auch Dinge wie Softskilltraining, Austausch- und Sprachprogramme, AGs, Grillabende am Teich vor der Mensa und Partynächte in der campuseigenen Wohnheimbar. Du kannst den Unigarten mitgestalten, in einem Sportteam dabei sein oder dich in einem der Musikangebote engagieren. Die Wege sind kurz, darum gilt in der Regel: Was du anregst und wofür du brennst, das darfst du hier auch gemeinsam mit Anderen umsetzen.
Nachhaltiger Wasserbau (mindestens) since 1853
Suderburg ist auch der Ausgangpunkt für die nachhaltige Bewässerungstechnik der sogenannten Rieselwiese, die sich hier Ende des 18. Jahrhunderts unter den Bauern herausgebildet haben soll und zu einer enormen Steigerung der Erträge führte. Mindestens seit der Gründung der Wiesenbauschule 1853 ist Suderburg als Standort zur Vermittlung von wasserwirtschaftlichem Wissen eine weithin bekannte Größe.
Die Fakultät Bau – Wasser – Boden
Einer der Schwerpunkte des Suderburger Ostfalia-Standorts ist wegen seiner Ursprünge bis heute der Wissensbereich rund um Wasser, Boden und Umwelt. An der Fakultät B werden dazu die Bachelorstudiengänge Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwesen (Wasser- und Bodenmanagement) angeboten, darauf aufbauend dann der Master Wasserwirtschaft im globalen Wandel. Nirgends in Deutschland kannst du Wasserwirtschaft und -bau schon im Bachelor so detailliert betrachten wie hier. Studierende befassen sich mit brandaktuellen und spannenden Fragen, etwa: Wie können wir möglichst nachhaltig bauen? Was passiert bei Starkregenereignissen? Wie können Überflutungen verhindert werden? Wie lassen sich Hochwasserschäden minimieren? Auch digitale Themen, wie Building Information Modeling (BIM), das zurzeit im Bauwesen allgegenwärtig ist, kommen in Suderburg nicht zu kurz. Hier zahlt sich die Nähe zum Studiengang Angewandte Informatik aus. Darüber hinaus profitieren Studierende in allen Bereichen nicht nur von der praktischen Erfahrung ihrer Dozierenden, sondern haben auch zahlreiche Chancen, direkt in der Forschung mitzuwirken und bei Exkursionen und Projekten die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Praktisch unschlagbar
Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften setzt, wie ihr voller Name andeutet, auf eine praxisnahe Ausbildung. Junge Menschen lernen hier anschaulich und mit konkretem Anwendungsbezug. Super! ...und zwar nicht nur für die Studierenden. Denn es bedeutet auch: Die örtliche Hochschule setzt sich in zahlreichen Kooperationsprojekten in und für Landkreis und Stadt Uelzen ein. Und: Absolventinnen und Absolventen liefern einen kompetenten Pool junger Mitarbeitender für Unternehmen, Behörden und gemeinnützige Träger in der Region. Eine klassische Win-Win-Situation für alle Seiten!